Die Blutegeltherapie ist sehr effektiv. Sie hilft auf natürliche Weise, ohne Medikamenten gabe. Blutegel helfen den Tieren schon seit Jahren bei der Heilung von Krankheiten.
Sie wird unter anderem bei folgenden Krankheiten angewendet:
- Arthrits/ Arthrose ( z..B. Schale, Spat)
- Huf- und Klauenerkrankungen (z..B. Rehe, Hufkrebs, Hornfäule)
- Erkrankungen der Bänder- und Sehnenapparates (z..B. Sehnen- und Sehnenscheidenentzündung,
- Fesselträgerentzündung, Patellaluxation)
- Gallen ( Piephacke, Nackenbeule)
- Hufrollenproblematik ( Prodotrochlose-, -itis)
- Wirbelsäulenerkrankungen ( Spondylose, Kissing Spines)
- Kreuzverschlag
- Muskelverhärtungen, Muskelverspannungen
- Satteldruck, Geschirrdruck
- Ekzeme (Sommerekzem, Mauke)
- Einschuss, Abszesse
- Euterentzündung
- Wundheilungsstörungen
- Nabenproblematik
- Blutergüsse
- Venenerkrankungen (Thrombose)
Ein wichtiger Aspekt sollte allerdings berücksichtigt werden.
Die Bissstelle eines Blutegels kann 4 - 12 Stunden nach der Behandlung nachbluten. Dies ist aber nicht weiter schlimm. Es passiert, weil die Blutegel einen Wirkstoff Calin (Saratin) ins Blut abgeben. Calin (Saratin) verdünnt das Blut und trägt zur Heilung und Säuberung der Wunde bei.